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Der Wald - eine ganz besondere Welt

Weißbirke
Betula pendula

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Weißbirke Die Weißbirke ist einer der anmutigsten Waldbäume. Das kommt von der weißen Borke, die der Weißbirke den Namen verlieh, und der leicht vom Wind zu bewegenden Krone.

Aus diesem Grund wird sie häufig als Zierbaum in Gärten und Parks gepflanzt. Wenn sie allein steht, kann sie bis zu 30 Meter hoch werden.

Die Blätter sind rautenförmig und haben einen doppelt gesägten Rand. Sie treiben Ende April oder Anfang Mai aus. Beinahe gleichzeitig entfalten sich die Blütenstände - größere männliche und kleinere weibliche Kätzchen. Schon im Juli sind die Früchte reif: winzige geflügelte Nüßchen. Dann lösen sie sich von den Fruchtkätzchen - den gelben Würstchen - und werden vom Winde verweht.

Aus dem weißgelben Holz der Weißbirke werden oft Schnitzereien und Möbelfurniere hergestellt. Besonders beliebt ist es aber als Feuerholz für den offenen Kamin. Aus den langen, geschmeidigen Birkenruten werden Besen gemacht. Sogar der Baumsaft wird verwertet: Aus ihm entsteht Birkenhaarwasser.

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Weißbirke

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