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Der Wald - eine ganz besondere Welt

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - RoßkastanieRoßkastanie
Aesculus hippocastanum

Die Roßkastanie stammt aus den Bergwäldern der Balkanhalbinsel. Aber sie ist schon seit langem in Mitteleuropa heimisch.

Die Roßkastanien können fast 30 Meter hoch werden - mit mächtiger, gewölbter Krone. Die ersten Blätter entfalten sich Ende April oder Anfang Mai; sie sind fünf- bis siebenfach gefingert. Kurz darauf blüht die Roßkastanie; die Blütenstände haben Ähnlichkeit mit einem Kegel. Bienen, die die Blüten auf Nektarsuche anfliegen und sie gleichzeitig bestäuben, erkennen schon von weitem, ob es sich überhaupt noch lohnt. Denn Blüten mit Nektar sind gelb; wenn kein Nektar mehr darin ist, werden sie rot.

Die Früchte der Roßkastanie sind groß, rund und stecken in einer stacheligen Schale. Im Frühherbst fallen sie herunter, die Schale platzt und glänzendbraune Samen kullern heraus - das sind die Kastanien. Das Wild im Wald ißt sie sehr gern. Deshalb werden Roßkastanien von den Förstern häufig im Mischwald angepflanzt.

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Roßkastanie

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